Projektpartner gesucht: Exoskelette im industriellen Einsatz

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Projektpartner gesucht: Exoskelette im industriellen Einsatz

Was bis vor ein paar Jahren noch wie Science-Fiction klang, findet immer mehr seinen Weg in die Realität – der Einsatz von Exoskeletten in verschiedensten Bereichen der Industrie.

Ein Exoskelett unterstützt den Träger bei verschiedenen körperlichen Arbeiten.

Dabei werden schwer beanspruchte Bereiche des Körpers entlastet. Eine der häufigsten Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates sind Muskel-Skelett-Erkrankungen. Sie zählen zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit in vielen Branchen. Hier können Exoskelette helfen, krankheitsbedingte Ausfallzeiten zu mindern, Beschäftigte dabei unterstützen, länger gesund zu arbeiten und die Lebensqualität deutlich zu steigern.

Ein höchst innovatives Unternehmen aus Oberösterreich setzt genau hier an.

MFA-Mitglied AEROVISION Drone Support GmbH positioniert sich mit der Marke exxotec human robotics als neuer Exoskelette-Vertreiber im Herzen des Industrielandes Oberösterreich. Dabei setzt CEO Markus Rockenschaub nicht auf einen Hersteller, sondern pickt sich aus dem bereits breiten Sortiment an internationalen Anbietern die besten und innovativsten Produkte heraus. „So können wir für jeden Anwendungsfall die optimale Unterstützung bieten“ ist Rockenschaub überzeugt.

„Wichtig ist auch ein ganzheitlicher Ansatz in der Test- und Implementierungsphase von Exoskeletten. Der Mensch steht trotz aller Technisierung und Digitalisierung immer noch im Mittelpunkt und ist das eigentliche Kapital jedes Unternehmens. Dieses „Kapital“ muss bestmöglich geschützt und unterstützt werden.“ Ist sich der Unternehmer sicher. Im Jahr 2019 waren über 633.000 Krankenstände in Österreich den Muskel-Skelett-Erkrankungen im Rückenbereich zuzuschreiben (Quelle: Statistik Austria). Darunter leiden neben den Erkrankten natürlich auch die Finanzen. Die wirtschaftlichen Kosten für Krankenstände und Produktivitätsminderung sind enorm. „Da können wir zumindest präventiv entgegenwirken.“ ist Rockenschaub optimistisch.

Aufruf an interessierte MFA-Mitglieder!

Aktuell ist das Unternehmen auf der Suche nach Projektpartnern aus Oberösterreich, um gemeinsam mit dem Mechatronic Cluster OÖ und dem Linz Center of Mechatronics (LCM) ein Forschungsprojekt aufzusetzen.

Ziel ist es, einen Sensor zu entwickeln, der valide wissenschaftliche Daten liefert, um herauszufinden, wie stark der Organismus beim Tragen eines Exoskeletts entlastet wird. Diese Information liefert eine wichtig Messgröße und eine wissenschaftliche Entscheidungsbasis für Implementierungsprozesse von Exoskeletten.

Bei Interesse melden Sie sich bei Markus Rockenschaub, hello@exxotec.com oder +43 676 8141 8364, www.exxotec.com

Natürlich ist es auch abseits dieses Projektes möglich, Kooperationen einzugehen, um diese Technologie ins eigene Unternehmen zu implementieren.

exxotec human robotics ist international bestens vernetzt. „Wir unterhalten beste Beziehungen zu internationalen Startups der Robotik- und Exoszene und können uns dementsprechend schnell auf neue Anforderungen von Kunden einstellen.“ Rockenschaub ist davon überzeugt, dass Exoskelette in Zukunft viel mehr als technische Hilfsmittel sein werden. „Exoskelette werden einen fixen Bestandteil in unserem Leben einnehmen. Sie werden im Berufsleben nicht mehr wegzudenken sein und mit einer Selbstverständlichkeit wie ein Akkuschrauber oder Sicherheitsschuhe verwendet werden. Das ist unsere Vision, die wir auch mit unseren Kunden teilen wollen.“



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